Ernährungs-Psychologie des Reizdarms

Datum (von)31.05.2024
Datum (bis)31.05.2024
Zeit (von)09:00
Zeit (bis)17:00
Veranstalterfreiraum Seminare
VeranstaltungsortOnline
SVDE-Punkte7
ThemengebietGrundlagenwissen
Link zur Websitefreiraum-seminare.de
Details zur Veranstaltung

Inhalte:
● Zusammenhang Psyche und Reizdarmsyndrom ● Essverhalten, Psyche und Mikrobiom ● Emotionales (Nicht-) Essen ● Abgrenzung zu Essstörungen, Avoidant Restrictive Food Intake Disorder ARFID ● Komplexe Situationen in der Ernährungsberatung ● Fallbeispiele (Bearbeitung in Gruppenarbeit).

Worum geht es:
Wenn Menschen an Reizdarm erkranken, ist oft auch die Psyche beteiligt: Es gilt als erwiesen, dass psychische Einflussfaktoren die Symptome eines Reizdarms verstärken oder sogar auslösen können. So können z. B. Stress, Angst und psychische Erkrankungen die Entstehung eines Reizdarmsyndroms (RDS) begünstigen. Essverhaltensprobleme, Essstörungen und psychiatrische Diagnosen kommen bei Menschen mit Reizdarmsyndrom gehäuft vor. Es ist darum wichtig, nicht nur individuelle Ernährungsempfehlungen zu geben, sondern auch emotionale und psychologische Aspekte in die Beratung einzubeziehen – wie etwa das Meiden der verschiedensten Nahrungsmittel aus Angst vor Beschwerden. Die Referentin zeigt, wie Ernährungsfachkräfte psychische Aspekte in ihre Arbeit integrieren und therapeutisch nutzen können und vermittelt u.a., welche methodischen Ansätze und Interventionen (nach NCP) bei komplexen Beratungssituationen hilfreich sind.

Dozentin:
Beatrice Schilling, Dipl. Ernährungsberaterin FH / BSc, ist eine FODMAP-Expertin der ersten Stunde und bringt sehr viel Erfahrung in der Beratung von Menschen mit Reizdarmsyndrom, Intoleranzen und gastrointestinalen Beschwerden mit. Dank einer Weiterbildung in Ernährungspsychologie kann sie die komplexen Zusammenhänge zwischen Essen, Verdauung und Psyche noch besser erkennen und diese Aspekte in der Beratung gezielt einbeziehen

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