Seit 01.01.2020 gelten das Fortbildungsreglement (FBR-SVDE) sowie die Zertifizierungsrichtlinien.
Das Wichtigste in Kürze: 1 Fortbildungsstunde = 1 SVDE-Punkt
Hier geht’s zum Meldeformular für Kurse und Veranstaltungen.
Die Punktevergabe von SVDE-Punkten ermöglicht unseren Mitgliedern die Fortbildungspflicht zu erfüllen. Dies ist nicht als Werbezweck, Partnerschaft oder Kooperation zu verstehen.
Datum (von) | 06.09.2025 |
---|---|
Datum (bis) | 06.09.2025 |
Zeit (von) | 09:00 |
Zeit (bis) | 17:00 |
Veranstalter | freiraum Seminare |
Veranstaltungsort | Online |
SVDE-Punkte | 7 |
Themengebiet | Grundlagenwissen |
Link zur Website | freiraum-seminare.de |
Details zur Veranstaltung | Inhalte: • Nutritional Psychiatry – Stand der Forschung • Strategien zur Verbesserung der mentalen Gesundheit durch Ernährung • Depression: Ursachen, Entstehung, Therapie • Einfluss der Ernährung • Neurotransmitter • Rolle des Mikrobioms („Darm-Hirn-Achse“) • Ernährungstherapeutische Ansätze – Chancen und Grenzen • Praxisbeispiele und Fallstudien • Gruppenarbeit Worum geht es: Oft zeigt schon das Anamnesegespräch in der Praxis der Ernährungsfachkraft: Essen, Trinken und seelische Verfassung der Klienten stehen in enger Verbindung. Patienten mit ernährungsbedingten Erkrankungen wie etwa Diabetes leiden zusätzlich häufig an Depressionen. Beim Thema Ernährung und Psyche spielt die Depression eine besondere Rolle: Allein in Deutschland sind schätzungsweise vier Millionen Menschen davon betroffen. Die Referentin, Dipl.-Psychologin und Ernährungswissenschaftlerin Ulrike Piske gibt zunächst einen spannenden Überblick über die Ansätze und Möglichkeiten der Nutritional Psychiatry – einer noch jungen Forschungsrichtung, die Ernährung als mögliche Intervention bei psychischen Erkrankungen untersucht. Im Zentrum des Webinars zeigt sie Zusammenhänge zwischen Ernährungsverhalten und Depression auf und leitet davon therapeutische Ansätze für die Ernährungsberatung ab. Dabei stellt sie die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Einfluss der Ernährung auf die psychische Gesundheit vor, diskutiert spezifische Nährstoffe und Lebensmittel, die sich positiv oder negativ auf die Ausprägung von Symptomen auswirken können und skizziert eine ausgewogene Ernährung als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Behandlung von Depressionen. Der Fokus liegt dabei immer auf Aspekten mit Relevanz für den Einsatz in der Praxis der Ernährungstherapie und -beratung – unter anderem in Form konkreter Handlungsanweisungen und Strategien zur Verbesserung der mentalen Gesundheit durch gezielte Ernährungsänderungen. Durch die Vorstellung und Diskussion von Praxisbeispielen und Fallstudien zeigt die Referentin Chancen, aber auch Grenzen der Ernährungstherapie bei Depressionen auf – unter aktiver Einbeziehung der Teilnehmer*innen im Rahmen von Gruppenarbeit und interaktiven Elementen. Referentin: Die Schnittstelle zwischen Psychologie, psychischer Gesundheit und Ernährung steht im Zentrum der Arbgeit der Diplom-Psychologin und Ernährungstherapeutin (M. Sc.) Ulrike Piske. Die zentrale Frage ihrer Arbeit ist, welchen Einfluss Ernährung auf die mentale Gesundheit hat. Dabei hat sie sich auf die beiden Bereiche Depression und ADHS spezialisiert. Neben der Vermittlung von gesundheitsförderlichem Wissen im Rahmen von Beratungen, Workshops und Vorträgen arbeitet Frau Piske als Dozentin an der Hochschule Anhalt für den Bereich Psychologie. |