Ihre Investition in die Nachwuchsförderung!
Die praktische Ausbildung der Studierenden, d.h. die Praktika ist aus Perspektive des SVDE sehr wichtig. Nur so können sich die künftigen Ernährungsberater/innen mit der Realität des Berufs auseinandersetzen und nur so erhalten Arbeitgeber praxiserprobte und einsatzfähige Arbeitskräfte.
Helfen Sie mit, den Nachwuchs praktisch auszubilden, sei es als Ernährungsberater/in mit eigener Praxis, als Ernährungsteam oder als Arbeitgeber!
Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich bitte direkt an die Fachhochschulen.
Im Wissen, dass die Anleitung der praktischen Ausbildung von Studierenden Ressourcen voraussetzt und mit Aufwand verknüpft ist, hier einige Argumente, welchen Mehrwert die Betreuungsleistung für die Ernährungsberater/innen aber auch für den Betrieb bringt:
- Als Praxisausbildner/in habe ich durch den direkten Austausch mit den Studierenden sowie durch den Zugriff auf das Intranet des Studiengangs einen direkten Zugang zu aktuellem Wissen.
- Als Praxisausbildner/in kann ich kostenlos an den regelmässig stattfindenden Praxisausbildner-Tagungen teilnehmen und das Informations- und Netzwerk des Studiengangs und der Praxisausbildner/innen untereinander nutzen.
- Durch die Zusammenarbeit mit Studierenden und durch den ständigen Austausch mit ihnen kann ich mich fachlich aber auch persönlich weiterbilden.
- Als Praxisausbildner/in bieten mir die Studierenden ein grosses Reflexionspotenzial meiner persönlichen Vorgehensweisen und bringen neue Impulse, um diese weiterzuentwickeln.
- Studierende können als Ressource genutzt werden, um anstehende Arbeiten (Berechnungen, Überarbeitungen von Unterlagen, etc.) zu erledigen, sowie um mich im Tagesgeschäft zu entlasten.
- Als SVDE Mitglied engagiere ich mich in der Nachwuchsförderung unserer Berufsgruppe, indem ich mich als Praxisausbildner/in aktiv an der praktischen Ausbildung von Studierenden BSc Ernährung und Diätetik beteilige.
Berufsbezeichnung und akademischer Titel
Empfehlung der Berufskonferenz zur Verwendung der Titelführung und Berufsbezeichnung
Da die Grundausbildung zur Ernährungsberater/in auf Fachhochschulstufe geregelt ist, heisst der offizielle akademische Titel seit einigen Jahren „BSc Ernährung und Diätetik“. Den Absolventinnen und Absolventen mit diesem akademischen Titel ist es nicht erlaubt, sich „dipl. Ernährungsberater/in“ zu nennen, da das „dipl.“ allein denjenigen Personen vorbehalten ist, die eine höhere Fachschule oder einen NTE abgeschlossen haben. Letztere können sich jedoch ebenfalls mit „BSc Ernährung und Diätetik“ bezeichnen. Das „dipl. Ernährungsberater/in FH“ ist entsprechend überflüssig.
Um eine einheitliche Berufsbezeichnung und Titelverwendung sicherzustellen empfiehlt der SVDE seinen Mitgliedern mit einem BSc oder einem NTE sich wie folgt zu bezeichnen:
Anna Muster, BSc [Name der Fachhochschule]
Ernährungsberaterin SVDE
Mitgliedern mit einem altrechtlichen Diplom der höheren Fachschule empfehlen wir:
Anna Muster
dipl. Ernährungsberaterin HF SVDE
Je einheitlicher wir uns bezeichnen, desto besser werden wir erkannt und bekannt.