Qualitätsmanagement in der Ernährungstherapie und -beratung

Seit 01.01.2020 gelten das Fortbildungsreglement (FBR-SVDE) sowie die Zertifizierungsrichtlinien.
Das Wichtigste in Kürze: 1 Fortbildungsstunde = 1 SVDE-Punkt

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Die Punktevergabe von SVDE-Punkten ermöglicht unseren Mitgliedern die Fortbildungspflicht zu erfüllen. Dies ist nicht als Werbezweck, Partnerschaft oder Kooperation zu verstehen.

Datum (von)20.09.2024
Datum (bis)21.09.2024
Zeit (von)09:00
Zeit (bis)16:00
Veranstalterfreiraum Seminare
VeranstaltungsortOnline
SVDE-Punkte11
ThemengebietQualitätssicherung/-management
Link zur Websitefreiraum-seminare.de
Details zur Veranstaltung

Inhalte: • Prozessmodelle • Standardisierte Sprache in der Ernährungsberatung • Anwendung von Prozessmodellen in der Praxis • Monitoring und Evaluation der ernährungstherapeutischen Leistungen • Outcome-Management in der Ernährungsberatung und -therapie • Auseinandersetzung mit dem eigenen Berufs- und Rollenverständnis • Reflektierte Praxis im Kontext Qualitätsmanagement• Interaktiver Workshop • Fallbeispiele

Worum geht es:
Für das Bestehen unseres Berufsstandes in der Zukunft wird der Nachweis des Mehrwertes der ernährungstherapeutischen Leistungen – z.B. gegenüber den Krankenkassen – immer wichtiger. Voraussetzung für einen solchen Nachweis ist ein funktionierendes Qualitätsmanagement. Ein solches Qualitätsmanagement dient unter anderem der Erhebung und Auswertung von Outcome-Daten, die diesen Mehrwert belegen. In diesem Fortbildungsseminar beschäftigen wir uns mit den Grundlagen des Qualitätsmanagements und dabei insbesondere damit, wie und welche Outcome-Daten erhoben werden sollten und wie Ernährungsfachkräfte dies in den Berufsalltag integrieren können. Prozessmodelle, wie der G-NCP und standardisierte Sprachen bilden dabei eine Grundvoraussetzung. Dabei bürgt unser Referententeam für Praxisorientierung aus erster Hand: Prof. Sandra Jent, stellvertretende Studiengangsleiterin an der Berner FH Gesundheit im Studiengang Ernährung und Diätetik, erarbeitet derzeit in einem Forschungsprojekt Möglichkeiten, wie Ernährungsberater*innen systematisch ihre Outcomes erheben können. Prof. Adrian Rufener ist Präsident des Schweizerischen Berufsverbandes der Ernährungsberater/-innen (SVDE) und u.a. mit der Umsetzung des QM in der Praxis beschäftigt. Die Ansage lautet: Es wird Ihnen während der zwei Kurstage vor Ihrem Rechner nicht langweilig werden!

Referent*innen: Prof. Adrian Rufener, geb. Müller, Jg. 1979, BSc Ernährung und Diätetik, Ernährungsberater SVDE, MSc Health Education, ist Dozent an der Berner Fachhochschule Gesundheit im Studiengang Ernährung und Diätetik. Er ist hauptsächlich in professionsspezifischen Modulen zu Lebensmittellehre, zur Klinischen Arbeit und zu berufspolitischen Themen tätig und leitet das Ressort Ausbildungsprogramm. Ein Schwerpunktthema ist der Einsatz des ernährungstherapeutischen Prozesses als didaktisches Hilfsmittel in der Lehre. Nebst seiner Lehrtätigkeit ist er Präsident des Schweizerischen Berufsverbandes der Ernährungsberater/-innen (SVDE) und leitet die Steuergruppe NCP/T des SVDE, welche Empfehlungen zur Implementierung von Prozessmodellen in der Praxis erarbeitet.
Prof. Sandra Jent, BSc Ernährung und Diätetik, Master in Human Nutrition, Ernährungsberaterin SVDE, ist Dozentin und stellvertretende Studiengangsleiterin an der Berner Fachhochschule Gesundheit im Studiengang Ernährung und Diätetik. In ihrer Lehrtätigkeit fokussiert sie sich hauptsächlich auf die Eisenmangelanämie, Malabsorptionen und Maldigestionen sowie auf Beratungsthemen. Ein Schwerpunktthema ist der Einsatz des ernährungstherapeutischen Prozesses als didaktisches Hilfsmittel in der Lehre. Nebst ihrer Lehrtätigkeit absolviert sie aktuell ihr PhD an der Universität Zürich und untersucht dabei Möglichkeiten wie Ernährungsberater*innen systematisch ihre Outcomes erheben können.

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