| Datum (von) | 01.04.2026 |
|---|---|
| Datum (bis) | 01.04.2026 |
| Zeit (von) | 09:15 |
| Zeit (bis) | 18:30 |
| Veranstalter | IKP Institut für Körperzentrierte Psychotherapie |
| Veranstaltungsort | Kanzleistrasse 17 Zürich 8004 Schweiz Auf Karte anzeigen |
| SVDE-Punkte | 8 |
| Themengebiet | Diagnostik/Therapie/Prävention |
| Link zur Website | ikp-therapien.com |
| Details zur Veranstaltung | Obwohl die Emotion Scham einer der ursprünglichsten menschlichen Affekte ist, begegnen wir ihr im Alltag selten offensichtlich. In unserer Gesellschaft wird sie noch immer als Tabuthema behandelt: Über Scham wird nicht geredet, sie wird nicht gezeigt und wo immer möglich, vermieden. Denn Scham zu spüren ist besonders unangenehm und schmerzhaft. Die Grenzen dieser Tabuzone erkennen wir oft nur vage am gesenkten Blick des Gegenübers oder des Errötens. Insbesondere bei Essstörungen wird der Scham eine zentrale Rolle zugewiesen: Sie ist sowohl bei der Entstehung, wie Aufrechterhaltung der Sucht massgeblich beteiligt und erschwert den Betroffenen eine angemessene Selbstfürsorge. Bleibt die Scham in der Therapie unbehandelt, wirkt diese als störungsaufrechterhaltender Charakter weiter. MBA Jessica Holderegger |
